Niedrigtemperatur-Umwälzthermostaten sind in Laboren weit verbreitete Geräte zur Temperaturregelung. Sie dienen hauptsächlich der Bereitstellung von Kühlwasser mit konstant niedriger oder spezifischer Temperatur. Sie finden breite Anwendung in verschiedenen experimentellen Bereichen wie Chemie, Biologie, Materialwissenschaften und Pharmazie und eignen sich besonders für Experimente, die eine präzise Temperaturkontrolle erfordern. Wir informieren Sie über die grundlegenden Prinzipien, die wichtigsten Anwendungsbereiche und die Sicherheitshinweise für den Umgang mit Niedrigtemperatur-Umwälzthermostaten.
1. Grundprinzip des Umwälzwasserbads im Labor:
Das Grundprinzip eines Laborwasserbads besteht darin, die Wassertemperatur mithilfe eines Kühlsystems zu senken und auf dem eingestellten Wert zu halten. Das Kühlmittel im Becken wird von der Kälteanlage gekühlt und anschließend über eine Umwälzpumpe zu dem Gerät transportiert, dessen Temperatur geregelt werden muss. Dort wird es kontinuierlich umgewälzt, um eine stabile Temperatur im gesamten System zu gewährleisten.
Ein typisches Labor-Umwälzwasserbad besitzt folgende Hauptkomponenten:
Kühlsystem:Besteht üblicherweise aus einem Kompressor, einem Kondensator und einem Verdampfer, die dazu dienen, die Temperatur des Kühlmittels zu senken.
Umwälzpumpe:Das Kühlmittel wird zur Versuchsvorrichtung transportiert und die abgekühlte Flüssigkeit anschließend wieder in den Wassertank zurückgeführt, um eine Zirkulation zu erreichen.
Temperaturregelungssystem:Durch die Verwendung von PID-Regelung und anderen Technologien kann die Temperatur im Wassertank präzise gesteuert und stabile Versuchsbedingungen aufrechterhalten werden.
Senke und Rohrleitung:Das Kühlmittel im Spülbecken zirkuliert während des gesamten Experiments kontinuierlich, und die Rohrleitung dient dazu, das Kühlmittel zu der Versuchsvorrichtung zu transportieren, die eine Temperaturregelung erfordert.
2. Die wichtigsten Anwendungsszenarien von Niedertemperatur-Konstanttemperatur-Umwälzwassertanks:
Kühlung von Hochtemperaturgeräten:
Bei einigen Hochtemperatur-Experimentierprozessen, wie z. B. Heizreaktoren oder Rotationsverdampfern, können Niedertemperatur-Konstanttemperatur-Umwälzwassertanks die Geräte schnell abkühlen, verhindern, dass übermäßige Temperaturen die Versuchsergebnisse beeinträchtigen, und die Lebensdauer der Geräte verlängern.
Kühlung chemischer Reaktoren:
Bei chemischen Reaktionen hat die Temperatur einen signifikanten Einfluss auf Faktoren wie Reaktionsgeschwindigkeit, Selektivität und Ausbeute. Der Niedertemperatur-Konstanttemperatur-Umwälzwassertank ermöglicht eine präzise Temperaturregelung im Reaktor und somit eine genaue Steuerung des chemischen Reaktionsprozesses.
Anbauumgebung bei niedrigen Temperaturen:
In biologischen Experimenten werden häufig Niedrigtemperatur-Umwälzwassertanks für die Kultivierung bei niedrigen Temperaturen eingesetzt, insbesondere für die Kultivierung von Mikroorganismen oder Zellen mit strengen Temperaturanforderungen, um sicherzustellen, dass die Versuchsobjekte bei der optimalen Temperatur wachsen und Schwankungen durch Temperaturschwankungen vermieden werden.
Temperaturregelung für Präzisionsinstrumente:
Einige Präzisionsinstrumente, wie beispielsweise Elektronenmikroskope und Spektrometer, erzeugen im Betrieb Wärme, was die Stabilität des Instruments beeinträchtigt. Durch den Einsatz eines Niedertemperatur-Umwälzthermostats zur Temperaturregelung lassen sich die Stabilität des Instruments und die Messgenauigkeit gewährleisten.
Materialprüfung und Forschung zu physikalischen Eigenschaften:
Der Wärmeausdehnungskoeffizient, die Wärmeleitfähigkeit, die Festigkeit und andere physikalische Eigenschaften von Materialien hängen in der Regel eng mit der Temperatur zusammen. Ein Niedertemperatur-Konstanttemperatur-Umwälzwassertank ermöglicht die Bereitstellung verschiedener Testtemperaturbedingungen und hilft Forschern so, das Verhalten von Materialien bei unterschiedlichen Temperaturen zu untersuchen.
3. Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung eines Niedertemperatur-Konstanttemperatur-Umwälzwassertanks:
Auswahl des Kühlmittels:
Wählen Sie das geeignete Kühlmittel entsprechend den experimentellen Anforderungen. Häufig verwendete Kühlmittel sind beispielsweise reines Wasser und Ethylenglykol-Lösung. Beachten Sie, dass die Viskosität, die Wärmeleitfähigkeit und die Korrosivität des Kühlmittels gegenüber den Gerätematerialien das Experiment beeinflussen können.
Regelmäßige Wartung und Reinigung:
Das Kühlmittel im Kühlbecken sollte regelmäßig gewechselt werden, um Ablagerungen von Verunreinigungen und damit verbundene Beeinträchtigungen der Kühlleistung zu vermeiden. Gleichzeitig müssen Kondensator, Umwälzpumpe und andere Komponenten des Geräts regelmäßig überprüft und gewartet werden, um den einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.
Temperaturregelungseinstellungen:
Bei der Temperatureinstellung müssen die Versuchsvorgaben beachtet werden, um eine Überschreitung des Temperaturregelbereichs des Geräts und damit verbundene Geräteschäden oder Versuchsausfälle zu vermeiden. Zudem können schnelles Abkühlen oder Erhitzen bestimmte Experimente negativ beeinflussen; daher sollte möglichst eine sanfte Temperaturregelung gewählt werden.
Sicherer Betrieb:
Beim Betrieb eines Umwälzthermostats mit konstanter Temperatur muss direkter Kontakt mit dem kalten Kühlmittel vermieden werden, um Erfrierungen vorzubeugen. Während des Versuchs sollte das Gerät in einem gut belüfteten Raum aufgestellt werden, um es vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
4. Zusammenfassung:
Thermostat-Umwälzthermostate spielen in modernen Laborexperimenten eine unverzichtbare Rolle und gewährleisten präzise Temperaturkontrolle und Stabilität der Experimente. Ob Kühlung chemischer Reaktionen, Kultivierung biologischer Proben bei niedrigen Temperaturen oder Temperaturregelung von Präzisionsinstrumenten – Umwälzthermostate mit konstanter Temperatur erfüllen effektiv die Anforderungen von Experimenten und erleichtern die Arbeit der Forschenden.
Veröffentlichungsdatum: 05.11.2024




