
Einleitung: Die Maschine arbeitet mit Luft, die vor dem Eintritt in einen Heißluftverteiler am oberen Ende der Trockenkammer einen Filter und eine Heizvorrichtung durchläuft. Die Heißluft wird gleichmäßig in der Kammer verteilt und rotiert spiralförmig, wodurch das flüssige Material gleichzeitig zu einem oben in der Kammer befindlichen Zentrifugalsprühkopf befördert wird. Das flüssige Material wird in feine Tröpfchen zerstäubt, wodurch die Kontaktfläche zwischen Material und Heißluft deutlich vergrößert wird. Dies führt zu einer schnellen Verdunstung der Feuchtigkeit und zur Trocknung des Endprodukts in kürzester Zeit. Gröbere Produktpartikel werden in einem Auffangbehälter am Boden des Trockners gesammelt, und die Abgase werden mittels eines Radialventilators abgeführt.
Zu den spezifischen Anwendungsgebieten gehören: Getränke, Aromen und Pigmente, Milch- und Eiprodukte, Pflanzen- und Gemüseextrakte, pharmazeutische Synthese, wärmeempfindliche Kunststoffe, Polymere und Harze, Duftstoffe, Blutprodukte, Keramik und Supraleiter, biochemische Produkte, Farbstoffe, Seifen und Waschmittel, Lebensmittelklebstoffe, Oxide, Knochenmehl und Zahnpulver und vieles mehr.
Hauptmerkmale des kleinenSprühtrockner:
Die Trocknungsgeschwindigkeit ist hoch. Durch die Zentrifugalzerstäubung vergrößert sich die Oberfläche des flüssigen Materials deutlich. Im Hochtemperatur-Luftstrom verdunsten 95–98 % der Feuchtigkeit sofort, und der Trocknungsprozess ist in nur gut zehn Sekunden abgeschlossen.
Das Gleichstrom-Sprühtrocknungsverfahren gewährleistet eine niedrige Temperatur der Tröpfchen während des Trocknungsprozesses und somit eine hohe Produktqualität. In der Sprühtrocknungskammer strömen die Tröpfchen in Richtung der Heißluft. Obwohl die Heißlufttemperatur relativ hoch ist, sinkt die Kammertemperatur durch den sofortigen Kontakt der Sprühtröpfchen mit der Heißluft beim Eintritt in die Trockenkammer rasch ab, wodurch eine Überhitzung des Materials verhindert wird. Dieses Verfahren eignet sich besonders für die Trocknung wärmeempfindlicher Materialien. Die Temperatur des ausgetragenen Produkts hängt von der Ablufttemperatur ab und ist niedriger als diese.
Der Produktionsprozess wird vereinfacht, und Bedienung und Steuerung sind komfortabel. Sprühtrocknung wird typischerweise für Lösungsmittel mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 40–60 % eingesetzt. Selbst spezielle Materialien mit einem Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 90 % können in einem Schritt zu Pulverprodukten getrocknet werden. Die meisten Produkte müssen nach der Trocknung nicht weiter zerkleinert oder gesiebt werden, was Produktionsschritte reduziert, den Produktionsprozess vereinfacht und die Produktreinheit erhöht. Partikelgröße, Präzision und Feuchtigkeitsgehalt des Produkts lassen sich durch die Anpassung der Betriebsbedingungen innerhalb eines bestimmten Bereichs einstellen, was die Steuerung und Verwaltung sehr komfortabel macht.
